Google Antigravity im Praxistest

Am Wochenende stand ein erster Test von Google Antigravity an. Die Plattform ist eine KI-gestützte Entwicklungsumgebung, die komplette Änderungen an Webprojekten automatisiert umsetzt. Im Beispielprojekt ging es darum, für die Website operun.ai eine neue Sektion rund um die KI-Beratung zu erstellen.

Projektsetup und Ausgangssituation

Das Projekt basiert auf Astro als Static Site Generator. Die Aufgabe für Antigravity war klar definiert. Es sollte einen neuen Menüpunkt für die KI-Beratung anlegen und eine dazugehörige Contentseite erstellen. Der Prompt enthielt nur die Anweisung, eine neue Sektion für den Bereich Telefon-KI vorzubereiten. Inhaltliche Vorgaben gab es nicht.

Analyse durch die KI

Antigravity startete damit, das gesamte Projekt zu analysieren. Dazu gehörte die bestehende Menüstruktur in der Datei menu.de.json und die vorhandenen Contentseiten wie die Markdown-Seite zur Telefon-KI. Auf Basis dieser Informationen plante das System selbstständig die erforderlichen Schritte und stellte einen Implementation Plan zusammen.

Umsetzung der Änderungen

Die KI ergänzte die Navigationsstruktur um den neuen Menüpunkt. Anschließend erstellte sie eine neue Contentseite und nutzte die vorhandene Telefon-KI-Seite als Vorlage für Struktur und Aufbau. Dadurch war sofort ein vollständiges Gerüst vorhanden, das später manuell angepasst werden kann. Parallel öffnete Antigravity ein Browserfenster, klickte die neue Seite durch und überprüfte das Resultat.

Ergebnis nach wenigen Minuten

Nach weniger als zwei Minuten war der neue Bereich vollständig vorbereitet. Menüpunkt, Markdown-Datei und automatisiert generierter Beispielcontent lagen bereit. Die Änderungen konnten direkt übernommen und weiter verfeinert werden. Der Prozess zeigte eindrucksvoll, wie schnell KI-gestützte Entwicklung bereits heute funktioniert.

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